Donnerstag, 12. September 2013

Einen Riesenschrecken

... hat uns Benny heute eingejagt:

Ich nähe zur Zeit fleißig neue Bärchen. 
Heute habe ich Arme und Beine gesplintet und gestopft. Benny hat sich irgendwann heimlich ein Bärenbein stiebitzt, dass noch nicht zugenäht war. Er hat die Füllwatte rausgezogen und den T- Splint mit Pappscheibe und Unterlegscheibe gefressen.
Glücklicherweise habe ich es schnell entdeckt!

Ich hatte schon davon gehört, dass man Hunden in solchen Fällen Sauerkraut geben soll.
Vorsorglich habe ich noch in der Tierklinik angerufen, da die Sprechstunde unseres Tierarztes erst über eine Stunde später begann. Die nette junge Frau am Telefon gab mir auch den Ratschlag mit dem Sauerkraut.
Man soll so viel davon füttern wie der Hund fressen möchte.
  Wenn das nicht klappt und der Hund Beschwerden bekommt muss der Fremdkörper sonst raus operiert werden.

Zum Glück hat es funktioniert:
Benny hat freiwillig ca. 700g Sauerkraut verputzt und wenige Stunden später das Kraut mit den Fremdkörpern wieder ausgeschieden. 
Ich bin sooo froh!

Das Sauerkraut ummantelt die Fremdkörper und sie werden ausgeschieden, ohne dass der Hund sich verletzt.
Diesen Tipp kann ich nur weiter empfehlen!

 Ich bin glücklich, dass alles so glimpflich verlaufen ist und knuddel meinen großen Frechdachs nun ausgiebig!

4 Kommentare:

  1. Oh je, da habt ihr aber Glück gehabt.
    Das ist wirklich so das man bei so jungen Hunden nichts rum liegen lassen darf. So etwas kenne ich auch.
    LG Gitti

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  2. Oh je....
    Viele Grüße an den Benny-Schutzengel!
    Liebe Grüße
    ute

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  3. Huhu Susi,

    ja die kleinen Racker lassen sich immer wieder was einfallen.

    Schön zu hören wie gut das Sauerkraut geholfen hat und das geschäft schon erledigt ist. ;-)

    Grüße,
    Mel

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  4. danke für den Tip, das wußte ich nicht.

    liebe Grüße Marlies

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Herzlichen Dank für Deinen Besuch auf meinem Blog und Deinen Kommentar.
Liebe Grüße Susi!