Donnerstag, 4. Februar 2010

Ein Liebesgedicht für Wolle und Wölkchen



Löns, Hermann (1866-1914)

Wiesengras
Das Wiesengras ist lang und weich,
Die Sonne flammt und glüht,
Um rote Disteln zittert die Luft,
Die ganze Wiese blüht.

Wie Wachen, stark und scharf bewehrt,
Die Disteln uns umblühn,
Weich ist und lang das Wiesengras
Und deine Lippen glühn.

Deine glühenden Lippen zittern leicht,
Wie Blumenblätter im Wind,
Deine Lippen, die viel roter noch
Wie die roten Blumen sind.

Ich sehe die roten Blumen nicht,
Ich sehe dich nur an
Und küsse deinen roten Mund,
Solange ich küssen kann.




7 Kommentare:

  1. Oh, wie romantisch! Die zartrosa Wangen von Wölkchen finde ich besonders schön... ich hoffe, die beiden werden nie getrennt!!!

    Liebe Grüße
    von Nicole

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  2. G E N I A L !!!!! Allerliebst die beiden!

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  3. die sind soooo niedlich!!! kommen wir irgendwie ins geschäft in sachen schäfchen???
    herzlichste grüße,
    geli

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  4. *dahinschmelz*

    Was für ein schööööönes Paar!!!

    GLG Bärbel

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  5. Die beiden sind ja sooo süss! Falls du mal ein schwarzes Schaf machst, denk bitte an mich :)

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  6. Die sind einfach klasse!

    Liebe Grüße

    Dori

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Liebe Grüße Susi!